Die Lebensqualität unserer Vierbeiner wird stark von Schmerz bzw. Schmerzfreiheit bestimmt. Ein Hund äußert nur selten mit Lauten seine Schmerzen, daher ist es wichtig, dass der Hundebesitzer seinen Hund gut beobachtet und die Schmerzen erkennt. Es gibt verschiedene Arten von Schmerzen:
Anlaufschmerz
- Nach einer Ruhephase zeigt der Hund Schmerzen beim Aufstehen an (evtl. sogar durch Lautäußerung).
- Er läuft die ersten Meter sehr steif und hinkend.
- Nach kurzer Zeit läuft er gleichmäßiger, er hat sich “eingelaufen”.
- Häufig bei Hunden mit Arthrose.
Belastungsschmerz
- Der Hund fängt nach einer gewissen Zeit der Belastung an zu lahmen.
Ruheschmerz
- Liegt Ihr Hund immer nur auf einer Seite? Legt er sich nur auf kalten oder warmen Untergrund?
Weitere Anzeichen für Schmerzen können sein, wenn
- Ihr Hund Dinge vermeidet, die er früher gern gemacht hat, wie ins Auto springen, auf die Couch springen etc.
- verminderte Spielfreude zeigt
- sich das Fell verändert hat
- sich die Fressgewohnheiten verändert haben
- sich sein Verhalten geändert hat